Der markante rote Leuchtturm steht hoch oben auf dem Bovbjerg Klint, dem eiszeitlichen Steilufer. Seine schöne und besondere rote Farbe bekam er, damit er sich gut von den beiden weißen Kirchen in Fjaltring und Trans abhebt.
Hier könnt ihr wirklich das ganze Jahr über etwas erleben. In dem gemütlichen Café gibt es leckere hausgemachte Kuchen und kleine Gerichte. Spannende, wechselnde Ausstellungen, Strick-Abende und Morgenyoga im Sommer warten auf euch, wenn ihr es gemütlich mögt.
Ihr wollt es etwas aufregender? Das geht auch! Probiert doch mal, euch vom Turm abzuseilen. Was von unten so leicht aussieht, fühlt sich dann doch ein bisschen anders an, wenn man ganz oben steht und der Wind an einem zerrt.
Habt ihr den Mut über das Geländer zu steigen?
Rappelling ist hier von Mai bis Oktober möglich.
Über die schöne Wendeltreppe mit 228 Treppenstufen kommt ihr ganz hinauf auf den strahlend weißen Leuchtturm Lyngvig Fyr. Hier oben, 55 m über dem Meeresspiegel habt ihr eine traumhafte Aussicht über Holmsland Klit im Süden, die ganze Westküste im Norden und auf den Ringkøbing Fjord im Osten.
Am Fuß des Leuchtturms findet ihr eine spannende Gratis-Ausstellung zur Geschichte des Leuchtturms. Den Turm selbst könnt ihr für wenige Kronen besichtigen. Ein schöner Spielplatz, ein Souvenirshop und ein gemütliches Café mit schönem Außenbereich warten auf euch.
Der 38 m hohe Lyngvig Fyr liegt auf einer 17 m hohen Düne zwischen Søndervig und Hvide Sande. Er wurde 1906 erbaut und ist damit der jüngste Leuchtturm in Dänemark. Der Anlass für den Bau war ein trauriger, 3 Jahre zuvor war das Dampfschiff Avona hier gestrandet. 24 Seeleute waren bei diesem Unglück ums Leben gekommen.
Alle hohen Gebäude wurden damals in den Seekarten verzeichnet. Dazu gehörten auch die Kirchtürme an der Küste, wie die in Trans oder Ferring. Um die Sicherheit auf See weiter zu erhöhen, wurden auch → Seezeichen und Leuchttürme errichtet.
